Um zu lernen, wie Namen in inoffizielle Wörter umgewandelt werden können, muss man erst wissen, die die Phonologie in Toki Pona aussieht. Alle Wörter in der Sprache haben Silben, die der Regel (K)V(N) folgen. Das bedeutet, dass jede Silbe vorne optional einen Konsonant haben können, dann muss sie einen Vokal haben und hinten optional ein Nasal (den "n"-Laut). Außerdem wandeln sich die Silben "ji", "ti", "wo" and "wu" in "i", "si", "o" und "u" um. Hier ist eine Tabelle mit allen möglichen Silben. a e i o u an en in on un a e i o u an en in on un ja je jo ju jan jen jon jun ka ke ki ko ku kan ken kin kon kun la le li lo lu lan len lin lon lun ma me mi mo mu man men min mon mun na ne ni no nu nan nen nin non nun pa pe pi po pu pan pen pin pon pun sa se si so su san sen sin son sun ta te to tu tan ten ton tun wa we wi wan wen win Eine weitere Regel ist, dass ein Vokal keinem Vokal folgen darf und einem "n" darf kein weiteres "n" oder "m" folgen. Die Regel, dass "n" oder "m" nicht nach "m" kommen darf, ist nicht im offiziellen Buch erwähnt, aber alle dort aufgelisteten Eigennamen folgen der Regel (z.B. ist Myanmar "ma Mijama", nicht "ma Mijanma"). Konsonante, die es in Toki Pona nicht gibt, werden mit ähnlichen Lauten ersetzt. Beispielsweise wird aus Rom (Roma) "ma tomo Loma" und Jakarta wird "ma tomo Sakata". Konsonant Laute, die dadurch ersetzt werden können j j k k, g, manchmal h, deutsches r l l, gerolltes r, englisches r m m n n, m am Ende der Silbe p p, b, f, manchmal v s s, z, j, ch, sch, zh, ts, x t t, d w v, w, manchmal englisches r Um mehrere aufeinanderfolgende Konsonanten oder Vokale umzuwandeln, ist es besser, einen Laut auszulassen - alternativ kann aber auch eine weitere Silbe erstellt werden. Wenn eine weitere Silbe für ein Vokal erstellt wird, beginnt die neue Silbe meistens mit einem "j" oder "w", da sie den geringsten Laut einführen (Beispiele: der asiatische Kontinent (Asia) ist "ma Asija" und das Land Eritrea ist "ma Eliteja"). Wenn eine weitere Silbe für einen Konsonant erstellt wird, ist das Vokal entweder aus von der Vorsilbe wiederholt oder ein "u" (Beispiele: Island ist "ma Isilan" und Schottland (Scotland) ist "ma Sukosi"). Für Städtenamen ist es am besten, die Aussprache zu verwenden, die Menschen in dieser Stadt verwenden würden. So ist die kanadische Stadt Kanada im offiziellen Buch als "ma tomo Towano" und nicht als "ma tomo Tolonto" aufgelistet. Ländernamen können aus dem Genetiv umgewandelt werden, oder aus den Namen für deren Bewohner oder Sprachen. Für Japan ist der japanische Eigenname zum Beispiel "Nippon", aber die Einwohner und die Sprache sind "Nihonjin" und "Nihongo". Die letzten beiden wurden benutzt, um daraus "ma Nijon" zu machen. Ähnlich ist Schweden "ma Wensa", von "svenska" ("Schedisch"). Wenn ein Land oder eine Stadt durch Abkürzungen bekannt ist, kann das Wort auch damit umgewandelt werden. Beispiele: Los Angeles (L.A.) ist "ma tomo Ele" und das Vereinigte Königreich (United Kingdom, U.K.) ist "ma Juke". Auch bei anderen Sprachen funktioniert das -- wie die Sowjetunion (CCCP, "es-es-es-er"), die zu "ma Sesesele" wird. Wenn das Ergebnis ein Wort ist, das genau wie ein bestehendes Toki-Pona-Wort klingt, verändern manche Leute es zusätzlich. Z. B. ist der Name "Mary" (von dem das Wort "meli" ursprünglich abstammt) oft als "jan Mewi" wiedergegeben, um Verwirrungen zu vermeiden. Es gibt andere Auflistungen der Regeln und die Interpretationen unterscheiden sich. Das offizielle Buch hat seine eigene Liste, die kürzer, aber weniger umfangreich ist. Zurück zur Seite 7 Hauptseite